Aus der Reihe „Chronik - kein Kommentar!“
Wahlen, Wähler, (Ab-)Gewählte

Der Wähler darf darüber abstimmen, wer ihn regiert; die Kandidaten bemühen sich, ihm dafür nichts als schlechte bis abstoßende Gründe zu liefern. Sie sind die perfekten Charaktermasken, die die Demokratie mit Leben erfüllen.

Aus der Zeitschrift
Systematischer Katalog
Länder & Abkommen

Wahlen, Wähler, (Ab-)Gewählte

I. Daß Wahlen eine Veranstaltung sind, in der das Volk ein paar Leute dazu ermächtigt, über den Rest zu regieren, schreckt gestandene Bürger nicht ab. Daß sie wählen dürfen, also tatsächlich per Stimmabgabe darüber entscheiden, wer Macht über sie ausübt, macht offenbar den unwiderstehlichen Reiz der Sache aus.

Am 27. September 1998 ist es wieder soweit: Es ist Wahl in Deutschland, und fast alle gehen hin. Denn wenn man nicht hingeht, dann registrieren die das bei der Wahl-Behörde und merken es sich womöglich. Aber es ist nicht nur die Pflicht, die den Wahlbürger treibt, auch Neigung ist im Spiel. Wann hat man sonst schon mal Gelegenheit, in den allerhöchsten Sphären der Politik mitzumischen, ohne daß man sich von irgend jemandem reinreden lassen muß?! Wo kann man sonst so unbefangen über die Herrschaft urteilen, ja sogar „Denkzettel“ verteilen, ohne daß man persönliche Konsequenzen befürchten müßte?! Und andererseits – aber das fällt fast schon wieder mehr unter die Abteilung Pflicht: Wer nicht wählen geht, braucht auch sonst nicht zu meckern – wer was zu meckern hat, soll folglich wählen gehen!

II. Die deutschen Parteien und ihre Spitzenpersönlichkeiten waren mit dieser Einstellung des Volkes schon seit langem unzufrieden. Deshalb haben sie einen Wahlkampf geführt und in demselben alles unternommen, um die Bürger zumindest diesmal von ihrer schlechten Gewohnheit abzubringen. Ihre Anstrengungen waren vergeblich.

Was haben sie sich Mühe gegeben klarzumachen, daß in der Wahl nichts zur Entscheidung steht, keine einzige Angelegenheit von Belang. Liste um Liste haben sie publik gemacht mit Themen, die unbedingt aus dem Wahlkampf herausgehalten werden müßten: die Renten, die Bundeswehr, der Ausländerhaß, die Atomkraft, die Flüchtlingsfrage, der Balkankrieg, der Euro, die Kinderarmut, die Bundespräsidentenwahl… Selbst das Holocaust-Denkmal haben sie zuguterletzt noch auf den Index der Sachthemen gesetzt, die den Wähler einfach nichts angehen. Was sollten sie denn noch tun, um ihren Wählern klarzumachen, daß sie sie für ein dahergelaufenes Pack halten, auf dessen Urteil sie nun wirklich überhaupt nichts geben, noch nicht einmal in den abgehobensten und luxuriösesten Sachfragen! Aber ihnen ist sogar noch etwas eingefallen:

Kaum hatten sie dem Wahlvolk aufgelistet, was es alles nichts angeht, haben sich die Wahlkämpfer vor demselben aufgebaut und erläutert, worum sie sich alles kümmern. Und da haben sie wirklich nichts ausgelassen: Fünf Millionen Arbeitslosen haben sie ungeschminkt erklärt, daß sie ein Riesenproblem sind. Den Rentnern haben sie kaltlächelnd erzählt, daß sie viel zu lange leben. Den Kranken vorgerechnet, daß sie mit ihren Zipperlein die Gesellschaft zuviel kosten. Die Lohnempfänger insgesamt haben sie beschimpft, weil sie schon viel zu lange über unsere Verhältnisse leben… Selbst mit Wirtschaftsfunktionären haben sie sich angelegt, bloß um klarzustellen, daß die deutsche Wirtschaft viel zu wenig verdient und der Rest des Volkes ihr – durch mehr Bescheidenheit an der Lohnfront, mehr Leistung an der Arbeitsfront und mehr Konsumfreudigkeit an der Nachfragefront – gefälligst dabei helfen soll, ihre Bilanzen zu verbessern. Und der weiblichen Hälfte der Bevölkerung haben sie noch einmal extra demonstriert, was sie für deren spezielle Sorgen übrig haben: ein paar parteieigene Vorzeige-Frauen fürs feminine Selbstbewußtsein. Doch was tun die Frauen?

Also war auch das noch nicht das Ende ihrer Anstrengungen. Die Wahlkämpfer haben schon gewußt, daß Wahlbürger sowieso ein seltsames Verhältnis zu ihren Interessen haben und eigentlich mehr von dem Wunsch beseelt sind, von menschlich anständigen Typen regiert zu werden. Also haben sie sich reingehängt, die demokratischen Führungspersönlichkeiten, und abgekämpft, daß man es kaum mitanschauen konnte. Das ganze Arsenal menschlicher Niedertracht haben sie abgearbeitet: üble Nachrede wider besseres Wissen; Gerüchte ausstreuen; den Vertretern der Konkurrenzpartei das Wort im Munde herumdrehen; alle Werte des christlichen Abendlandes gegen sie anrufen – damit auch gleich klar ist, wofür solche Werte gut sind… Sich selber haben sie in der peinlichsten Weise gelobt, die demokratischen Wahlkämpfer; haben sich gegen jeden guten Geschmack theatralisch ins Szene gesetzt; sind mit fadesten Wortwitzen hausieren gegangen: Wo treiben die Parteien bloß immer die Leute auf, die so etwas durchstehen?!

Egal, sie haben sich gefunden, die erwachsenen, verantwortungsbewußten Menschen, die sich nicht einmal dafür zu schade sind, den Posten eines Wahlkampfmanagers zu übernehmen. Da haben sie sich ihre neuesten Gemeinheiten und Albernheiten ausgedacht und dabei sogar noch von Presse, Funk und Fernsehen über die Schulter schauen lassen, damit nicht einmal der leiseste Verdacht aufkommen konnte, sie würden ihr krudes Zeug veranstalten, weil sie es wirklich nicht besser wüßten. In aller Öffentlichkeit haben sie sich zu ihrer durch und durch berechnenden Natur bekannt; zum Beispiel darauf aufmerksam gemacht, daß sie irgendwelche Themen nicht deswegen anschneiden, weil ihnen dazu etwas Wichtiges eingefallen ist, sondern um sie zu „besetzen“, wahrscheinlich damit sich kein anderer draufsetzt; und daß sie überhaupt keinen Ton sagen und keinen Auftritt absolvieren, ohne vorher alles mit ihren Werbestrategen abzusprechen und einzuüben. Alles nur, damit der Mensch endlich mitkriegt, daß sie ihn in seiner Eigenschaft als Wähler für eine beliebig manipulierbare Knalltüte halten.

Und daß sie selber in ihrer Eigenschaft als Kandidaten auch nichts anderes als manipulierte Knalltüten sind – oder wie sonst wäre es zu verstehen, daß sie Fernsehteams in die von ihnen bezahlten Werbeagenturen eingeladen haben und die Werbefritzen vor laufenden Kameras haben erläutern lassen, mit welchen Weichzeichnertricks sie die Hängebacken der diversen Kanzlerkandidaten so richtig markig aussehen lassen? Auch sonst haben sich die führenden politischen Köpfe nicht gescheut, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Flammende Reden gegen die Gefahr des Sozialismus haben sie gehalten, obwohl von Sozialismus weit und breit keine Spur zu sehen war und jeder das wußte. Ein christdemokratischer Pastor hat sich mit einer Benzin-Zapfsäule ablichten lassen, um mit dem Zapfhahn in der Hand den drohenden Untergang des autofahrenden Abendlandes zu beschwören. Der Mann von der anderen Seite hat eine tausendköpfige Zuhörerschaft mit einem ergreifenden Appell an die soziale Gerechtigkeit verarscht, deren Klimax das hochheilige Versprechen darstellte, daß der Liter Benzin garantiert nicht mehr als 6 Pfennig teurer wird. Der dickere der beiden Kanzler hat noch nicht einmal seinen Sprachfehler vertuscht und immer wieder gebrabbelt, daß er „Weltklasse“ ist; der dünnere hat geschrien: „Ich bin bereit!“

Als das Wahlvolk selbst bei diesen Auftritten nicht in Gelächter oder fassungsloses Entsetzen ausgebrochen ist, haben sich die Wahlkämpfer zum äußersten entschlossen und sind dem Bürger hautnah auf die Pelle gerückt. Nirgends konnte er in der heißen Phase des Wahlkampfs vor seiner Obrigkeit sicher sein. In Bierzelten haben die Kandidaten der demokratischen Parteien für das Ende jeder gemütlichen Sauferei gesorgt, wenn sie mit einem Trupp Fotografen eingefallen sind und sich in Szene gesetzt haben: als Herrenmenschen, die nicht nur ein Champagnerglas halten können, sondern sich auch mal zu ihren Untertanen herablassen und einen Bierkrug heben. Bereits regierende Wahlkämpfer haben dem Volk ihre ganze Verachtung gezeigt und stellvertretend dem einen oder anderen ‚kleinen Mann‘ jovial auf die Schulter geklopft. Dabei war ihnen kein Spruch zu blöd, um sich als Anhänger ihrer Anhänger vorzuführen und dabei klarzustellen, wie jemand beieinander sein muß, der ihr Anhänger sein will. Scharen von studierten Redenschreibern wurden bemüht, volkstümliche Bierzelt-Reden zu verfertigen, die das Volk mit Blasmusik-Untermalung und dummdreisten Ausländerwitzen darüber aufklären sollten, was die Politiker vom Geisteszustand der Leute halten, die sich dazu hergeben, sie zu wählen. Und weil das Volk sich nicht ständig in Bierzelten herumtreiben kann, sind ihm die Volksvertreter auch noch in die hinterletzte Fußgängerzone der Republik nachgestiegen, haben sich auf jedem Gemüsemarkt in den Vordergrund gedrängt, den guten Geschmack mit Wahlfähnchen und billigen Werbe-Kugelschreibern beleidigt und überhaupt jede Innenstadt mit unendlich öden Wahlplakaten verunziert. An seinen Arbeitsplätzen haben sie dem Volk aufgelauert, um ihm zu demonstrieren, daß Politiker etwas Besseres sind, weil die nämlich grundsätzlich nur in Kohlegruben und dergleichen einfahren, wenn sie dabei gefilmt werden und wenn die Szene so belichtet ist, daß jeder Blödmann erkennt, daß hier einer zuerst mit einem ganz weißen Gesicht eingefahren ist und dann mit einem ganz schwarzen herauskommt… So sind die Wahlkämpfer unermüdlich wochenlang durch die Lande gefahren, geradelt, gejoggt. Und haben keine Gelegenheit ausgelassen, um sich als Rechthaber und Angeber zu präsentieren, die kein normal tickender Mensch in seiner Umgebung länger ertragen könnte. Oder wer unterhält sich schon gerne mit Leuten, die bei jedem Spruch, den sie von sich gegeben, mindestens einen rhetorischen Sieg erringen müssen und dabei möglichst auch noch fotogen aussehen wollen?!

Und schließlich: Ehefrauen hatten sie bei ihrer harten Wahlkampfarbeit meistens auch noch im Schlepptau. Der jüngere der beiden Kanzler hatte sich sogar extra zu Demonstrationszwecken ein neues Exemplar dieser Gattung als sein ganz persönliches Schmuckstück zugelegt. So konnten sich auch die Ehefrauen unter den Wählerinnen ein völlig unverkrampftes Bild davon machen, was demokratische Führerpersönlichkeiten von ihnen halten.

Es blieb also wirklich nichts unversucht, um dem deutschen Volk seine nervtötende Angewohnheit auszutreiben, regelmäßig zu jeder aufgestellten Wahlurne zu dackeln. Doch es hat nichts genutzt. Am deutschen Wähler ist die ganze aufopferungsvolle Selbstdarstellung der passiv Wahlberechtigten abgeprallt. Der Wähler hat sich einfach so seine Gedanken gemacht; sich beispielsweise gemerkt, daß die neue Hillu vom Schröder jetzt Doris heißt; daß der Fischer durchs Joggen ganz schön abgenommen hat; wogegen der Kohl immer dicker wird… Und daß überhaupt die Zeichen irgendwie „auf Wechsel“ stehen. Stur wie ein Panzer hat er sein aktives Wahlrecht wahrgenommen. Und schon war es mal wieder passiert: Das Land hat eine neue Regierung.

III. So sind die Politiker nach der Wahl gezwungen, die Kampagne „Wählen ist verkehrt!“ fortzusetzen. Und zwar nicht nur, während/indem sie Politik machen. Sie müssen auch nachdrücklich demonstrieren, daß sie außer zu Charaktermasken der Macht zu nichts taugen. Das gebietet einen enormen Einsatz – sich immerzu so zu präsentieren, damit das Volk merkt, welchen verkorksten und doch selbstbewußten Figuren es sein nationales Vertrauen schenkt.

Noch in der Wahlnacht stellen die Sieger klar, worum es bei der ganzen Angelegenheit – diesem absoluten Höhepunkt der Demokratie – einzig und alleine ging: SIE haben GEWONNEN, SIE sind jetzt AM DRÜCKER. SIE lassen die Sektkorken knallen, heben die Hand zum V-Zeichen und brüllen: „Jetzt geht’s los!“ – das Volk darf dabei zuschauen. So räumen sie mit jedem denkbaren Mißverständnis darüber auf, wer hier allen Grund zum Feiern hat.

Diejenigen, die bis gestern berechnend an der alten Führungsriege herumgenörgelt haben und sich lauthals über deren „unerträgliche Arroganz und Abgehobenheit von den eigentlichen Problemen draußen im Lande“ beschwert haben, sind in Null-Komma-Nix aus der Rolle der Opposition in die der Herrschaft geschlüpft. Offensiv führen sie ihrem Volk vor, daß es von Charaktermasken regiert wird, die ihr ganzes Gehabe an exakt zwei Spielplänen ausrichten: an die Macht wollen oder die Macht haben. Bis in den Sprachduktus und die neuen Klamotten sind auch „ehemalige Spontis und Straßenkämpfer“ Punkt 8 Uhr am 27.9.98 ganz und gar Staatsmänner. Alle, die ab jetzt das Sagen haben, quatschen daher, wie die, die bis gestern dran waren, die sich auch schon immer haben heraushängen lassen, daß SIE die HERREN IM HAUS sind. Jede noch so harmlose Frage nach politischen Vorhaben wird souverän abgeschmettert: „Das entscheiden WIR in den dafür zuständigen Gremien, basta!“

Ganz nebenbei erteilen die neuen Herren allen zum x-ten Mal eine Lektion, die immer noch den dummen Spruch draufhaben: „Wer etwas ändern will, muß zumindest wählen gehen“. Erst recht blamiert wird die kleine radikale Minderheit, die sich eingebildet hatte, Opposition wäre betrieben worden, damit sich tatsächlich etwas ändert – zum Beispiel beim deutschen Einsatz auf dem Kriegsschauplatz im ehemaligen Jugoslawien; zum Beispiel bei der systematischen Vergiftung von Land und Leuten, zum Beispiel bei der Entwicklung der Instrumente unseres „Überwachungsstaates“… Denjenigen im Lande, die scharf auf „Änderungen und Wechsel“ waren, wird demonstriert, was sich geändert hat: die Figuren, die sich vorbehalten, was sich ändert und was nicht. Das Volk lernt seine neuen Herren da gleich von ihrer humorvollen Seite kennen:

Sie erklären den Unterschied zwischen sozialer Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit bei kinderreichen Familien – er beträgt 20 DM.

Sie definieren die Differenz zwischen unerträglichen Belastungen der Kassenpatienten und gelebter Solidargemeinschaft – sie beträgt 3 DM pro Medikamenten-Großpackung.

Sie dekretieren, daß der Unterschied zwischen menschenunwürdigen und menschenwürdigen Renten im vorläufigen Verzicht auf einen demographischen Faktor in der Rentenformel besteht…

Und so weiter.

Aber auch die abgewählte Mannschaft läßt sich nicht lumpen. Sie inszeniert einen bühnenreifen Abgang von der Macht. Mit ihren jammervollen Mienen und dem Eingeständnis, insofern Fehler gemacht zu haben, als der Wähler sein Kreuz an der falschen Stelle abgegeben hat, klären sie über den eindeutigen Sinn von „recht haben“ in einem demokratischen Gemeinwesen auf. Bis in ihre Physiognomie hinein führen sie vor: Recht hat der, der die Macht hat. So lassen sie keinen Zweifel darüber aufkommen, daß all ihre bis gestern unübersehbare „weltklassemäßige Kompetenz“ keinen anderen Inhalt hatte als ihre verflossene Herrschaft über die Gewaltmittel der Nation. Sie versäumen es auch nicht, offen kundzutun, daß der Respekt vor demokratischen Verfahrenweisen bei ihresgleichen nur eine höchst bedingte Angelegenheit ist – oder wie sollte man das sonst verstehen, daß sich die abgewählten Herrschaften dauernd für ihren zivilen, anständigen Abschied vom Amt loben?! Als Charakterdarsteller stehen die frischgebackenen Oppositionellen den neu Gewählten in nichts nach – von einer Minute auf die andere finden sich die Regierenden von gestern in ihr neues Rollenverständnis hinein. So wird dem Wahlvolk von Kennern der Materie ungeschminkt vor Augen geführt, was es von der Einrichtung einer demokratischen Opposition hat. Dieselben Gestalten, die neulich noch die alte Opposition als ewige Miesmacher beschimpft haben, führen sich jetzt genau komplementär auf. Sie schmarotzen von jeder schlechten Laune im Volk, von jeder Unzufriedenheit bezüglich haargenau derselben Geschichten, bei denen sie sich gestern noch von höchster Warte aus jede Muffigkeit beim Bürger verbeten hatten.

So bemühen sich beide Seiten – Gewählte und Abgewählte – redlich um Aufklärung darüber, was für Gesellen sie sind. Und indem beide sich für ihr Treiben unablässig auf die Nation und auf das Vertrauen des Wählers berufen, geben sie diesem eine immerwährende Dauerlektion für die kommende Legislaturperiode mit auf den Weg: Vertrauen heißt, die Macher machen lassen. Nation heißt, die Herrschaft anerkennen und wählen. Und Wählen heißt, sich für weitere 4 Jahre den zynischen Hinweis gefallen lassen: Ihr habt es doch selber so gewollt.

Aber, wie wir den deutschen Wähler kennen, nützt auch das wieder nichts – die nächsten Landtagswahlen sind schon in Vorbereitung.