Titelblatt des Buches
Bibliographie
München 2015
Softcover, 14,8 x 21 cm (Din A5)
130 Seiten
Preis
Druckausgabe
10 €
E-Book
8 €
Paket
12 €
Druckausgabe: 978-3-929211-15-3
pdf-E-Book: 978-3-929211-65-8
epub-E-Book: 978-3-929211-66-5
mobi-E-Book: 978-3-929211-67-2

Die ursprünglichen Artikel sind in den Nummern 1-10, 2-11, 1-12, 3-12, 2-15, 3-15 und 4-14 der Politischen Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt erschienen.

J. Köper
U. Taraben

Der Fall Griechenland
Fünf Jahre Krise und Krisenkonkurrenz
Europa rettet sein Geld – die deutsche Führungsmacht ihr imperialistisches Europa-Projekt

Alle Welt weiß: Griechenland ist ein Problem. Aber was für eins? Ein humanitäres? Ein finanzwirtschaftliches? Ein ordnungspolitisches? Eines für den Euro? Für Brüssel? Für Deutschland? Für die Griechen? Was für eins auch immer: Alle Welt kennt, vermisst, wünscht, fordert – eine Lösung.

Der Suche nach Lösungsvorschlägen verweigert sich die hier vorgelegte Aufsatzsammlung. Sie erklärt den innereuropäischen Imperialismus, der nicht nur den Griechen Probleme macht. Und warum der alles andere als Lösungsvorschläge für seine Probleme verdient.

Die vorliegende Broschüre enthält einige redigierte Artikel, in denen unsere Politische Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt sich während der letzten fünf Jahre um die Erklärung der Euro-Krise und der Krisenkonkurrenz der Euro-Staaten bemüht hat, in deren Zentrum Deutschland steht, das seinerseits Griechenland mit seinem Staatsbankrott in den Mittelpunkt einer „gemeinsamen Krisenbewältigung“ gerückt hat. Die Kapitel analysieren Schritt für Schritt die Etappen des Kampfes, den Deutschland mit seinem Projekt ‚Europa‘ exemplarisch am „Fall Griechenland“ für sein Programm führt, „aus der Krise gestärkt herauszukommen“ – als ökonomische und politische Großmacht in und mit Europa.

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